Am 25. April wird Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl acht Kandidaten zum ständigen Diakon weihen, darunter den 57-jährigen Bernhard Mürzl aus Schöder.
Eine akademische theologische Ausbildung oder der erfolgreiche Abschluss eines theologischen Fernkurses ist die Voraussetzung für eine Weihe zum ständigen Diakon. Mürzl entschied sich für den Fernkurs, den er gemeinsam mit seiner Frau Marie-Luise in den letzten drei Jahren absolvierte. „Mit der Vorbereitungsphase betrug die Ausbildung rund sieben Jahre“ erzählt Bernhard Mürzl, der Vater von vier Kindern ist.
In den letzten zwei Jahrzehnten führte er in der Pfarre Schöder mehrere Aufgaben wie Vorbeter, Lektor, Mesner und Pfarrgemeinderatsobmann aus. „So bin ich sehr in das kirchliche Leben hineingewachsen.“ Nach der Weihe zum Diakon gibt es für ihn einiges an Arbeit – neben seinem Job beim Roten Kreuz und der Familie wird er im Seelsorgeraum Murau tätig sein. Seine Seelsorgetätigkeiten werden Wortgottesfeiern, Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse sein.
„Es gab schon Anfragen für Tauffeiern und Hochzeiten“ freut sich Bernhard Mürzl auf seine künftigen Tätigkeiten in der Seelsorge.
Anita Galler