"Ich habe ja nicht gerade wenig Erfahrung, aber solche Bilder habe ich in der Dramatik noch nicht gesehen“, so Erwin Grangl, der seit vier Jahrzehnten bei der Feuerwehr ist. Vor wenigen Tagen bebte in Kroatien die Erde, die Erschütterungen kosteten Menschenleben und richteten an Tausenden Gebäuden massive Schäden an.
Menschen, die im strömenden Regen in Zelten am Gehsteig oder in Autos schlafen; Häuser, die in Trümmern liegen; Betroffene in Schockstarre: „Das kann man sich nicht vorstellen“, so der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant Grangl.
Steirische und niederösterreichische Feuerwehrleute gehören zu den ersten Einsatzkräften, die im Rahmen des internationalen Hilfseinsatzes an Ort und Stelle gewesen sind. Container wurden noch vor dem Jahreswechsel in einer Blitzaktion in die Nähe der schwer betroffenen Ortschaft Petrinja gebracht.