Der Tourismusverband Murau zieht Bilanz über die Sommersaison: Diese hat sich trotz der Corona-Krise einigermaßen positiv entwickelt. Im Zeitraum von Mai bis September ist in der Region Murau ein Minus von 6 Prozent bei den Ankünften und ein Minus von 3 Prozent bei den Übernachtungen zu verzeichnen. Auffallend ist der überproportionale Anstieg von österreichischen Touristen um mehr als ein Drittel und der starke Rückgang im zweistelligen Bereich bei den ungarischen, holländischen und deutschen Gästen. „Die Entwicklung während den Sommermonaten bestätigt, dass Natur erleben auch in Zukunft an Bedeutung zunehmen wird und es darum geht, die hohe Emotionalität des Produktes Natur zu unterstreichen“ erklärt die neue Geschäftsführerin der Region Murau, Maria Wilhelm.