"Für ein Formel 1-Rennen ist heuer viel los", sagt Roberto Briscek, Chef des gleichnamigen Abschlepp- und Bergedienstes aus Judenburg. Er muss es wissen: Seit Eröffnung des Red-Bull-Rings betreut das Unternehmen exklusiv alle Veranstaltungen auf der steirischen Rennstrecke. "Aber so viele Einsätze haben wir sonst nie." Zwar fallen die Fans und damit die Einsätze auf Park- und Campingflächen weg, auf der Strecke geht es aber rund. Ausfälle, Unfälle, Motorschäden, Aquaplaning - "immerhin kommen wir leichter als sonst zur Strecke, weil keine Fanmassen da sind". Fünf Bergefahrzeuge mit zehn Mitarbeitern sind rund um den Ring positioniert.