Über das ganze Gesicht strahlt Zeltwegs Bürgermeister Günter Reichhold bei seinem „allerersten Auftritt nach der erfreulichen Gemeinderatswahl“. Am 3. Juli wurde zum Spatenstich für den Bildungscampus geladen, der in der Stadtgemeinde entstehen soll. Die Planungen dafür laufen schon seit einigen Jahren und starteten unter Reichholds Vorgänger Hermann Dullnig.
Worum es bei dem 11,8 Millionen Euro-Projekt geht. Einfach gesagt: Volksschule und Neue Mittelschule sollen in einen „Bildungscampus“ umgeformt werden. Aus den klassischen Schulen mit strikter Trennung von Bewegungs- und Klassenflächen entstehen Cluster mit dorfartig vernetzten Klassen, Gruppenräumen und offenen Lernzonen. Die Verwaltung der Schulen findet künftig gemeinsam statt, es wird nur mehr einen Eingang geben. Durch die veränderte Aufteilung der Räume entsteht mehr Unterrichtsfläche, wie Peter Reitmayr und Johannes Wohofsky (Arge Reitmayr Architekten und Balloon Architekten) berichten.