Sopha. „Das hat nichts mit dem Ding zu tun, auf dem wir gerne sitzen“, betont Michael Truschnig, Geschäftsführer des „Psychosozialen Netzwerk“. Vielmehr handelt es sich um die Abkürzung für das neue Angebot „Sozial Psychiatrische Hilfe im Alter“. Am 2. Juli wurde das Projekt im Beratungszentrum Judenburg vorgestellt.

Die Bevölkerung wird immer älter – somit steigt auch der Anteil älterer Menschen, die an körperlichen beziehungsweise psychischen Beschwerden leiden. In den Bezirken Murtal und Murau leben derzeit rund 23.000 Menschen, die 65 Jahre oder älter sind.

Jene, die an Angststörungen, Demenzerkrankungen oder dergleichen leisen, sollen unterstützt werden. Wesentliche Punkte von Sopha sind: psychosoziale Beratung und Behandlung, Krisenintervention, Diagnostik, Hausbesuche, Vernetzung im Helfersystem, Angehörigenarbeit und bedarfsorientierte Gruppenarbeit.

Die Lebensqualität soll mit diesen Angeboten – kostenlos, freiwillig und vertraulich – verbessert werden. Kontaktaufnahme, Informationen: Tel. (0 35 72) 42 944, journaldienst.ju@psn.or.at.