Der Aichfeldbus vernetzt seit dem Jahr 1996 Orte im Bereich zwischen Knittelfeld und Judenburg. "Ich habe selbst kein Auto und benutze schon seit vielen Jahren den Bus, aber in der Coronazeit ist es schwieriger geworden, überhaupt zu Karten zu kommen", schildert ein Pensionist, der am Rand der Stadt Zeltweg wohnt. Die Buslenker verkaufen derzeit wegen der Ansteckungsgefahr keine Karten, die Tür beim Fahrer bleibt geschlossen, das Einsteigen ist nur über die hintere Tür möglich. "Ich habe die Auskunft erhalten, dass ich mir Fahrkarten beim Bahnhofautomaten kaufen kann - fragt sich nur, wie ich zum Bahnhof kommen soll", schüttelt der Zeltweger den Kopf. Auch der zweite Tipp, sich Zehnerblocks in der Trafik zu kaufen, sei für ihn nur begrenzt sinnvoll: "Da falle ich um den Seniorenrabatt um, und zur Trafik muss ich auch erst kommen."