Viele Menschen würden gerne wissen, welche und wieviele Menschen in ihrer Gemeinde erkrankt sind. Der Obdacher Bürgermeister Peter Bacher meint, das Informationsbedürfnis sei groß und der Datenschutz dürfe nicht zu weit gehen, weil das könnte zu Unsicherheit in der Bevölkerung führen. Bezirkshauptmann-Stellvertreter Peter Plöbst nennt hingegen als Gründe für die Zurückhaltung gesetzliche Vorgaben wie den Datenschutz und den damit verbundenen notwendigen Schutz der Betroffenen. Und es solle mit allzu offensiver Kommunikation keine Panik verbreitet werden.