Es war ein emotionales Posting, das der Spielberger Eduard Enzinger junior diese Woche auf Facebook veröffentlicht hat. Sinngemäß beklagte er sich, dass er entgegen früherer mündlicher Vereinbarungen zu hohe Lustbarkeitsabgaben für die von ihm geführte Indoor-Karthalle in Spielberg zahle und er „Zielscheibe der Gemeinde beziehungsweise des Bürgermeisters“ sei. Ihm sei in einem persönlichen Gespräch ein Nachlass in Höhe von 50 Prozent versprochen worden, geworden seien es letztlich 30 Prozent. Nun habe er einen niedrigen fünfstelligen Betrag für den Zeitraum von 2016 bis 2018 zu zahlen.
Bürgermeister Manfred Lenger (SPÖ) wundert sich über die Vorwürfe: „Ich kann wegen Vertraulichkeit zwar nicht im Detail darüber sprechen, aber soviel kann ich sagen: Wir sind Herrn Enzinger in dieser Angelegenheit eher entgegengekommen, und unsere Forderungen sind sehr berechtigt.“