Kaum Zeit für Neujahrsfeierlichkeiten hat es für Romana Slavinec gegeben. Die Triathletin ist in der ersten Jännerwoche erstmals in ihrer Sportkarriere nach Asien aufgebrochen, um sich in China sportlich zu messen.
In Harbin, Hauptstadt von Chinas nördlichster Provinz Heilongjiang, ging es dabei für die 29-Jährige um Punkte beim Wintertriathlon-Weltcupaufakt. Ehe sie nach strapaziösen Einheiten im Laufschritt, am Mountainbike und auf den Langlauflatten hinter drei Russinnen auf Platz vier ins Ziel kam, musste die Murtalerin auch außergewöhnliche Strapazen rund um die Anreise auf sich nehmen: "Der Bewerb war in vielerlei Hinsicht eine neue Erfahrung. Die 7-Stunden-Zeitumstellung in kurzer Zeit zu bewältigen und 26 Stunden Flug bei der Anreise waren nicht ohne."
Alfred Taucher