Erst 2014 trat er das Amt des Bürgermeisters an, am 11. November verkündete Gerald Schmid bei einer Partei-Vorstandssitzung seinen Abschied aus der Kommunalpolitik. Dies kommt für die Stadt völlig überraschend: Knittelfelds Oberhaupt zieht sich aus gesundheitlichen Gründen mit Ende November zurück.

Er blickt auf eine „spannende, herausfordernde und durchaus erfolgreiche Zeit als Bürgermeister“ zurück. Schmid bewies in den vergangenen Jahren Gestaltungsdrang.

Vieles ist in seiner kurzen Amtszeit in Knittelfeld passiert, den Stadtentwicklungsprozess bezeichnet er als Höhepunkt in seiner Bürgermeisterkarriere. „Es war eine gute Entscheidung, bereits zu Beginn alle Bürgerinnen und Bürger und Stakeholder wie Vereine, Wirtschaft und Gastronomie ins Boot zu holen. Im zweijährigen Entwicklungsprozess wurden gemeinsam Zukunftsziele entwickelt und die dafür notwendigen Maßnahmen erarbeitet.“

Die Stadt habe sich in den vergangenen Jahren „erfolgreich entwickelt“. Optisch ist dies etwa am neuen Hauptplatz zu sehen, der Knittelfeld ein modernes Antlitz verleiht. Die Stadt wächst laut Schmid in allen Belangen: „Über 70 neue Betriebe und Geschäfte haben sich angesiedelt, Arbeitsplätze sind entstanden.“