Das Kulturfestival „Judenburger Sommer“ widmete sich in diesem Jahr dem übergeordneten Thema „Alternativen“. „Das Kulturprogramm knüpft direkt daran an“, so Manfred Fauland von der Kulturabteilung Judenburg. Das Programm für die nächsten sechs Monate steht, am 16. September wurde es vorgestellt.
Mit „Buen Vivir – Gutes Leben“ geht es am 4. Oktober los. Der ecuadorianische Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta spricht über das indigene Konzept „Buen Vivir“ – das Leben im Einklang mit der Natur als Alternative zum westlichen Wirtschaftsmodell. Das entsprechende Lebensgefühl vermittelt die lateinamerikanische Band „Grupo Sal“. Ab 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum.
Jung, zeitgemäß und von höchster Qualität geprägt: Danach werden laut dem Judenburger Musikschuldirektor Wolfgang Messner die Künstler für das jeunesse-Konzertabo ausgesucht. Drei Konzerte mit folgenden Gruppierungen stehen am Programm: Soundartists am 16. Oktober, Trio Artio am 20. November und „Element of Prime“ am 15. Jänner.
Motivierend wird es mit dem Vortrag „Der Weg ist weiter als das Ziel“ des Ultra-Radsportlers Christoph Strasser am 10. Oktober.
Anlässlich des 20. Todestages des Judenburger Künstlers Herbert Felice wird zu einer Ausstellung im Stadtmuseum geladen. „Spiegelbilder der Weiblichkeit“ eröffnen am 22. Oktober um 19 Uhr.
Ebenfalls am Programm stehen Theater, Musical, Kabarett und mehr. Und natürlich traditionelle Veranstaltungen wie das Neujahrskonzert des AMV Stadtkapelle Judenburg oder das Konzert der „Roaring Sixties Company“.
Gerhard Pirker von den Roaring Sixties: „Die Welt feiert heuer 50 Jahre Woodstock. Deswegen haben wir uns ein besonderes Programm überlegt.“ Zu hören am 27. Dezember.
Das gesamte Programm finden sie unter www.judenburg.at/kultur.