So groß die Vorfreude vieler Fans auf die Airpower am Freitag und Samstag ist, so groß ist der Ärger bei der Brauerei Murau. Sie hat ans Heeresgelände in Zeltweg angrenzend ihr Auslieferungslager für die Obersteiermark und wollte unbedingt die Versorgung der erwarteten rund 300.000 Fans mit Bier übernehmen. Geschäftsführer Josef Rieberer: „Wir haben uns an der Ausschreibung beteiligt und uns unglaublich gefreut, als wir vom Heer informiert wurden, dass wir mit Abstand der billigste Anbieter sind.“
Umso größer dann die Ernüchterung, als es in einer weiteren Nachricht hieß: Man bekommt den Großauftrag doch nicht. Der Zuschlag ging an den Zweitgereihten, die Brauunion Österreich: „Und das, obwohl wir um 25 Prozent billiger angeboten haben“, seufzt Murauer-Chef Josef Rieberer.