Bereits im zarten Alter von 15 Jahren trat Hubert Leitold dem Musikverein seiner Heimatgemeinde bei. „Ich war immer schon ein begeisterter Musiker“, erzählt er. Damals als Schüler, habe er zunächst gelernt die Zitter zu spielen. „Dafür habe ich die musikalische Notenfolge lernen müssen“, so Leitold. Nach einer Fingerverletzung konnte er aber nicht mehr weiterspielen und entdeckte durch einen Bekannten, dem mittlerweile verstorbenen Georg Kahlbacher, stattdessen die Liebe zur Blasmusik. Anfangs spielte er mit drei anderen Musikern im Quartett. "Wir hatten keinen Lehrer, sondern haben uns alles selbst beigebracht, durch fleißiges Üben“, betont Hubert Leitold. Damals habe er angefangen, das Flügelhorn zu spielen und sei kurz darauf, im Jahr 1949, dem Musikverein in der Gaal beigetreten, schildert er.