Er ließ nichts unversucht, um bei der Nationalratswahl am 15. Oktober 2017 in den Nationalrat zu kommen. Von großflächigen Plakaten im Mur- und Ennstal über Inserate bis hin zu türkiser Kleidung und dem Wunschkennzeichen „Kurz 1“: das alles sollte mithelfen, mit möglichst vielen Vorzugsstimmen den Sprung ins Parlament zu schaffen. Letztlich hat es nicht gereicht. Der Tod der Abgeordneten Barbara Krenn war der tragische Anlass, dass Karl Schmidhofer nun doch ein Mandat bekommt. Am Donnerstag wird er angelobt. Wir haben ihn zum Interview gebeten: