Treffen einander zwei Bühnenverrückte, verstehen sich prächtig. Der schnelle Hektiker und der Gemütliche. Spielen bei der längst zerplatzten Theatergruppe Phoenix den „Herrn Karl“. Wenn schon Kabarett, dann selber, feixen der Pädagoge (nun 57) aus Judenburg und der heilmassierende Eisenbahner (52) aus Spielberg. Sie erfinden am nächsten Abend bei ein paar Erfrischungen „Heinfried Enkl“.
„Schizophre – nie“ hieß das erste Programm vor 20 Jahren. Heinfried Enkl – das sind Gottfried Klemmer und Heinz Enzinger, wahnsinnig genug, jeweils zu Herbst- und Frühlingsbeginn einmalige Halbjahresrückblicke zu präsentieren.