Die Arbeit des „Tourismus am Spielberg“ stand im Mittelpunkt der jüngsten Vollversammlung des Verbandes. Vorsitzender Michael Ranzmaier-Hausleitner präsentierte das Tätigkeitsprogramm und den aktuellen Leistungsbericht der Tourismusregion, die acht Gemeinden umfasst.

Bei den Nächtigungszahlen wurde deutlich, dass es zwischen der Hauptsaison Sommer und dem restlichen Jahr starke Auslastungsschwankungen gibt. 2018 wurde die 200.000er-Marke geknackt: Exakt zählte man 202.932 Nächtigungen und 78.348 Ankünfte.

Die Steigerung sei natürlich auf die Veranstaltungen am Red-Bull-Ring zurückzuführen. 69 Prozent der Nächtigungen fallen auf die Monate Juni, Juli und August. Am wenigsten Gäste kommen in den Wintermonaten zwischen November und April.

Ranzmaier-Hausleitner: „Wichtig für uns ist es, die Nebensaisonen zu bespielen, um auch dauerhaft im Tourismus bestehen zu können.“ Auf den Aktivitäten am Red-Bull-Ring dürfe man sich nicht ausrasten: „Gemeinsam müssen wir für die Zukunft vorsorgen und uns breit aufstellen, damit wir nicht nur im Sommer ausgebucht, sondern ganzjährig interessant sind.“

Geschäftsführerin Manuela Machner: „Durch die überregionale Zusammenarbeit im gesamten Bezirk können wir in Projekten unsere Kräfte bündeln und alle Tourismusverbände können so ihre Stärken gezielt einbringen, dadurch profitiert die ganze Region.“

Bei der Versammlung im Hofwirt Seckau wurde auch Anna-Maria Leitner, Projektmitarbeiterin der Arge Region Murtal, vorgestellt: Sie präsentierte Gemeinschaftsprojekte des Bezirks Murtal.

Den Vermietern bei Fragen zur Seite steht nun Claudia Peintner, die zum Beherbergercoach ausgebildet wurde.