Die Bürgerinitiative setzte keine unrealistischen Erwartungen an die Anhörung im Petitionsausschuss, wollte aber, so Sprecher Alexander Stöhr, „die Gelegenheit nützen, unsere Bedenken deutlich zu machen“. Daraus wird vorerst jedoch nichts, denn es ist unklar, ob die Petition überhaupt zugelassen wird. Das soll nun in einem Rechtsgutachten geklärt werden.
Die (Vor)geschichte: Die Bürgerinitiative und Bewohner fordern seit Monaten Aufklärung über eine mögliche Asbest-Belastung durch das geplante Verhüttungswerk von Minex in Zeltweg. Als eine Möglichkeit diesem Ziel näher zu kommen sahen sie eine Petition an das Land, dafür wurden rund 3000 Unterschriften gesammelt. Dieses Paket wurde im Jänner an Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ) als Obfrau des Petitionsausschusses übergeben. Die Hoffnung damals: eine Anhörung in die Märzsitzung des Ausschusses.
Ute Groß