Die Spannung steigt bei Fans der kultigen „Verrückten Burg“ in Spielberg: Ende Dezember schloss die Traditionsdisco vorübergehend ihre Tore, im Frühling wird nach einem kompletten Umbau mit neuem Konzept zur großen Wiedereröffnung geladen. Über die Neuausrichtung war wenig bekannt – bis jetzt: Bei einem Baustellenrundgang plaudert Burg-Chef Robert Neumann mit uns über seine Pläne: „Die alte Disco, wie man sie kennt, wird es so nicht mehr geben.“ Der 24 Jahre alte Disco-Bereich wird zu zwei getrennten Lokalen umgebaut. Alles, was vom bisherigen Eingang aus gesehen links liegt, bleibt ein Nachtlokal. Die Theken bleiben in ihrer Form erhalten, ein neues DJ-Pult wird rechts im Raum errichtet, auch Live-Musik ist geplant. Statt bisher 1000 Leuten finden dann 300 im Lokal Platz. „Die Idee dahinter ist Stabilität. Der Gast will wissen, was ihn erwartet.“ Für große Clubbings bleiben Helenenhof und Rittersaal, Eintritt wird es nur mehr dort bei Großveranstaltungen geben.