Ein geschichtsträchtiger Ort mit kulturell dickem Boden – für Seckau darf auch nach dem Aus von Josef Vollmann als Obmann von „Seckau Kultur“ kein Requiem gespielt werden: Margret Held will mit ihrem neu formierten Vorstand des Vereins im finanziell möglichen Rahmen weitergeigen. Nicht mit Großproduktionen, dennoch mit Vielfalt und Qualität. „Kultur muss im ländlichen Bereich weitergeführt werden“, richtet die Musikpädagogin den Fokus speziell auf die Jugend: Alle in Seckau wohnhaften Menschen bis zu einem Alter von 18 Jahren haben freien Eintritt zu Theaterproduktionen, Orchester- und Choraufführungen, Vernissagen, Musikkabarett und mehr. Ebenso alle Gymnasiasten und Mitglieder des Vereins Alt Seckau. Erste Möglichkeit: „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind mit Bassist Klaus Melem. Am 27. April beim Hofwirt.
Bettina Oberrainer