Ein besonderes Projekt sorgt derzeit in Murau für Aufsehen: „Zurück? Nach Murau“ will jene Räume bespielen, die durch die Abwanderung der jungen Generation leer stehen. Das soll Erinnerungen wecken, neue Verbindungen herstellen und Vorstellungen eines zukünftigen Murau entwickeln.
Gerade rund um die Weihnachtszeit und in den Winterferien kommen viele Junge heim zu ihren Familien. Diese Zeit nutzte das Projektteam rund um den Johannesburger Künstler Marcus Neustetter und die Murauerin Karin Reinprecht, um sieben hölzerne Marterl in der Stadt aufzustellen. Die Murauer wurden aufgefordert, Erinnerungen und Zukunftsaussichten auf diesen Marterl zu notieren oder zu zeichnen.