Drei Millionen Euro wurden in den vergangenen Monaten in die Sicherheit bei Eisenbahnkreuzungen in St. Georgen ob Judenburg investiert. Zwischen April und Ende Oktober enfernte man sechs Eisenbahnkreuzungen: Fünf Kreuzungen mit öffentlichen und nicht-öffentlichen Feldwegen wurden aufgelassen, hier entstanden zum Teil Unterführungen. Außerdem ersetzte man eine Kreuzung durch eine Brücke.
Die Arbeiten sind abgeschlossen, am 27. Oktober fand die offizielle Verkehrsfreigabe durch Bürgermeister Hermann Hartleb und ÖBB-Infrastruktur-Regionalleiter Ewald Jantscher statt. „Damit kann die Verkehrssicherheit in dem Bereich deutlich erhöht werden“, so Hartleb.
Er spricht auch weitere Vorteile an: „Durch den Bau der Brücke am Berndorferweg entfallen auch Wartezeiten für den Straßenverkehr und die Benutzer des Murradwegs, der in dem Bereich verläuft."
Ewald Jantscher: „Gemeinsames Ziel von Bund, Land und der ÖBB Infrastruktur AG ist es, die Zahl der Eisenbahnkreuzungen auch in der Steiermark Schritt für Schritt weiter zu reduzieren."