Ein großes Danke den freiwilligen Einsatzkräften!“ Das schrieb Sonja Pilgram, Bürgermeisterin von St. Peter am Kammersberg, auf ihrer Facebookseite. Denn in der Murauer Gemeinde hatte man seit 10. August wie berichtet mit Unwetterfolgen der etwas anderen Art zu kämpfen: 500 Haushalte standen plötzlich ohne Trinkwasser da.
„So eine Situation hatten wir noch nie“, so die Bürgermeisterin. In der Nacht auf heute, 11. August, hatte man die verstopfte Zuleitung von der Quelle zu den trockenen Hochbehältern freibekommen, das Wasser begann wieder zu rinnen. Zudem sorgt man durch externe Zulieferung durch Feuerwehren für die Wasserversorgung.
Nun wird vonseiten des Landes die Wasserqualität geprüft. „Proben wurden entnommen und diese werden rasch untersucht“, so Pilgram. Am Samstag oder am Sonntag sollen die Ergebnisse feststehen: Gibt es keine Verunreinigungen, wovon man ausgeht, können die Betroffenen wieder bedenkenlos das Wasser aus ihren Wasserhähnen trinken.
In der Zwischenzeit wird in der Greimhalle kostenlos Trinkwasser zur Verfügung gestellt.