Hausmeister-Zuschuss

Genossenschaft ringt mit Gemeinde Knittelfeld um eine Lösung

Stadt Knittelfeld zahlte viele Jahre für den Hausmeister in einem Seniorenhaus einer Genossenschaft - jetzt nicht mehr. Die Genossenschaft schlägt der Gemeinde die Aufteilung des Betrags vor, eine Entscheidung gibt es noch nicht. Aber Gerüchte darüber, ob es für die Zahlungen je einen Gemeinderatsbeschluss gab.

Die Bewohner des Seniorenhauses in der Portniggstraße wurden von der Erhöhung überrascht

Noch gibt es kein Ergebnis für die OWG-Seniorenwohnungen in der Knittelfelder Portniggstraße, wohl aber etwas Licht im Dunkel der Ereignisse: Die Vereinbarung zwischen Genossenschaft und Gemeinde zur Übernahme der Hausmeisterkosten stammt aus dem Jahr 1995. „Die Gemeinde wollte damals dort einen Hausmeister haben, auch als Ansprechperson für die Bewohner, und hat die Kosten dafür übernommen. Angestellt ist der Hausmeister bei uns“, erklärt OWG-Vorstand Herbert Katzmann, der die Angelegenheit ebenso geerbt hat wie die Knittelfelder Stadtpolitiker.