Am Anfang war das Unverständnis. Warum soll Menschen am Land zeitgenössische Kunst vorenthalten werden? Warum soll ein Murauer andere kulturelle Bedürfnisse haben, als ein Einwohner von Wien oder Paris? Warum nicht das gleiche sehen? „Immer wieder wurde uns gesagt – das geht doch am Land nicht. Das ist nix für unsere Leut’. So was kann man ja nicht machen, nicht in Stadl.“ Nun, Ferdinand Nagele hat es getan. Und zwar äußerst erfolgreich.