Regionalität und Saisonalität sind Schlagworte, die aus heimischen Küchen nicht mehr wegzudenken sind. Immer mehr Konsumenten entscheiden sich für Lebensmittel, die lokal produziert werden. „Im Gegensatz dazu weiß aber kaum jemand, woher das Fleisch im Tierfutter stammt. Es wird meist aus dem Ausland importiert“, erzählt Astrid Kobald, mittlerweile Expertin für artgerechtes Tierfutter. Das war nicht immer so: „Ich habe zwei Springer-Spaniel, die als Welpen mit Allergien und Wachstumsstörungen gekämpft haben. Im guten Glauben habe ich ihnen Fertigfutter gegeben, mit einem halben Jahr sind sie krank geworden.“ Kobald stieg auf die sogenannte „Barf-Fütterung“ um (siehe Info).