Mit Herz und Seele war Melanie Koch neun Jahre Geschäftsführerin des Tourismusverbands Murau-Kreischberg. Und das wird sie weiterhin sein, allerdings nur mehr bis Ende Oktober.

Ein Abschied, der ihr sichtlich nicht leicht fällt, auch wenn sie freudig in die Zukunft blickt: Für sie hat sich eine berufliche Option in Schladming, der Heimat ihres Lebensgefährten, aufgetan: „Eine Chance, die ich ergreifen musste“, so Melanie Koch, die in ihr ursprüngliches Fach, den Eventbereich, zurückkehren wird.

Eine Entscheidung, die also privater Natur ist und die „ich wirklich lange überlegt habe“, erzählt Koch, die bereits ab November ihrer neuen Tätigkeit nachgehen wird.
Bis 23. September läuft die Bewerbungsfrist, die Tourismuskommission entscheidet über den Nachfolger. „Jemand, der mit Herzblut bei der Sache ist“, würde sich die Geschäftsführerin als ihren Nachfolger wünschen.

Die gebürtige Deutschlandsbergerin kam von Helsinki, wo sie eben in einer Eventfirma tätig war, nach Murau. „Ich wurde hier gut aufgenommen und mir ist die Region richtig ans Herz gewachsen. Und ich werde Murau nicht aus den Augen verlieren“, schmunzelt die Vollbluttouristikerin, die auf einen Rekordsommer zurückblickt und ein Rekordjahr erwartet.

„Der heurige Sommer war eine perfekte Geschichte, der Juli und der August Wahnsinnsmonate. Man hat richtig gemerkt, dass in der Region etwas los ist“, freut sich Koch.
Von Beherbergungsbetrieben bis zur Gastronomie: „Die Zufriedenheit ist bei allen groß.“