Einen Besitzerwechsel gab es bei der Tenne Niederwölz, ein Lokal mit über 60-jähriger Tradition. Die neuen Eigentümer sind Harald König (44), Ronald Weilharter (39), Stefan Hölzler (35) und Viktoria Kump (34). Sie sind durch geschäftliche Beziehungen und eine enge Freundschaft miteinander verbunden. Nun wollen sie dem Lokal neues Leben einhauchen, nachdem die Diskothek in den letzten Jahren nur noch selten geöffnet war. Hintergrund: „Die vielen positiven Erinnerungen, die wir mit der Tenne verbinden, und der Wunsch, diesen besonderen Ort weiterzuführen“. Oder anders gesagt: „Die Tenne ist einfach Kult!“

Die neuen Besitzer

Ronald Weilharter ist Inhaber des Unternehmens RW Eventtechnik und bringt seine Expertise im Bereich der Veranstaltungstechnik ein. Viktoria Kump, angestellt bei der Marketingberatungsfirma IB Innovative Business GmbH in Katzling, ist Absolventin der Salzburger Tourismusschulen. Harald König führt das Unternehmen ET König mit drei Standorten in Scheifling, Murau und Feldkirchen. Und Stefan Hölzler ist Geschäftsführer der Steron KG, bekannt für Steron Pools.

Mit der Diskothek haben sich die vier Freunde ein weiteres Standbein geschaffen. Austropop und Discohits sorgten für eine gelungene Eröffnung, und es folgen weitere Events wie die „Black & White-Party“ am 14. September. „Der Zuspruch bei der Eröffnung war enorm“, freuen sich die Besitzer über den gelungenen Start in eine neue Tennen-Ära. Mit den Partys will man auch erreichen, dass Jung und Alt wieder gemeinsam feiern. „Das wird leider immer seltener. Aber wir wollen so feiern, wie wir früher gefeiert haben – gemeinsam quer durch die Generationen.“ 

So wurde in der Tenne gefeiert

Fixe Termine im Herbst

Zunächst soll die Tenne Niederwölz einmal monatlich ihre Pforten öffnen, doch bei gutem Zuspruch könnte das Angebot ausgebaut werden. Fixe Termine wie das „Maxlaun Spezial“ im Oktober und die „Lederhos’n & Dirndl-Party“ im November sind bereits geplant. Die Nightline Murtal soll für ein sicheres Heimkommen sorgen.

Für den Neustart waren keine großen Renovierungsarbeiten erforderlich: „Grundsätzlich war alles vorhanden, wir mussten nur ein paar Adaptierungen vornehmen und den Wänden ein wenig ‚Liebe‘ einhauchen!“ Das Projekt wird zudem von einem jungen, motivierten Kellner-Team unterstützt.