Ihren großen Auftritt hatten am Sonntag, kurz vor dem Start des MotoGP-Rennens in Spielberg, die fünf Steirer von Granada: Ihre Version der österreichischen Bundeshymne war rockig, lässig und ungewöhnlich. Auf der Rennstrecke gab es dafür viel Applaus vom Publikum, auch in den sozialen Medien überwiegen die positiven Reaktionen. Nervosität zeigten die Musiker aus Graz vor ihrem Auftritt keine: „Man kann es bei der Hymne ohnehin nie allen recht machen“, erzählte Sänger Thomas Petritsch vorab im Interview. Gemeinsam mit Akkordeonist Alexander Xidi Christof, Gitarrist Luskacz Custos, Bassist Jürgen Schmidt und Schlagzeuger Roland Hanslmeier hieß es für ihn nach dem Auftritt schnell sein: „Es ist alles genau getaktet, man will schließlich nicht von so einem Motorrad überfahren werden“, scherzte der Grazer.