Teuerung, hohe Energiekosten und gestiegene Lebensmittelpreise haben auch den Menschen im Murtal zugesetzt. Darüber sind sich die Fachleute am Podium einig: Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler, Brigitte Wrezounik von der Existenzsicherung, Sozialarbeiter Michael Waibel und Bezirkshauptfrau Nina Pölzl. Die Folgen sind vielschichtig: „Wenig Geld zu haben, bedeutet beispielsweise auch, nicht am alltäglichen Leben teilhaben zu können, etwa nicht mit Freunden auf einen Kaffee oder ein Bier gehen zu können“, machte Tödtling-Musenbichler klar. „Armut bedeutet oft Einsamkeit.“