Man müsste dieses und man müsste jenes machen. Nach dem Stromausfall im Raum Murtal-Murau erreichen Urs Harnik viele gute Ratschläge. Zum Beispiel dafür zu sorgen, dass Bäume nicht auf Stromleitungen fallen können. „Das wäre theoretisch möglich, würde aber Trassenbreiten von bis zu 100 Meter und mehr notwendig machen, das ist unrealistisch“, sagt der Sprecher der Energie Steiermark. Sein Unternehmen investiere jährlich im Netzbereich rund 150 Millionen Euro für Ausbauten, Instandhaltungs- und Sicherungsmaßnahmen. „Das ganze Jahr über werden als Vorsorge für mögliche Schneelasten im Winter Äste geschnitten, wir fliegen Trassen mit Drohnen ab und untersuchen auf mögliche Gefahrenstellen, aber absolute Sicherheit gibt es leider nicht.“