Peter, Ineta und Luci machen es auch am Beginn der jüngsten Folge der Hofwoche von „Bauer sucht Frau“ auf ATV spannend. Ineta kämpft nach wie vor wie eine Löwin um ihren Platz im Herzen des Murtaler Milchbauern. „Sicher spüre ich ein bisschen ein Kribbeln, wenn sie mir nahekommt, aber dass ich jetzt sage, ‚ja, genau, sofort, das ist es jetzt‘, das kann ich noch nicht sagen, da brauche ich noch mehr Zeit. Das geht mir viel zu schnell“, erklärt sich Peter nüchtern. „Bei Luci ist auch eine gewisse Spannung vorhanden, es ist wirklich schwierig. Beide sind blond, herzlich, packen überall an, soweit passt es wirklich gut“, sagt Peter. Nach getaner Arbeit stehen die Damen für Peters Busslparade an – ein „Geben und Nehmen“, wie Ineta sagt. Eigentlich ist es ein Jackpot seinerseits, die beiden Damen bei sich zu haben, doch worauf wartet er noch?

Da waren es nur noch zwei

Dass die Stimmung angespannter wird, hat nicht zuletzt mit dem freiwilligen Ausscheiden von Hofdame Kinga zu tun: Zu zweit kämpft es sich einfach erbitterter. Ineta füttert die Tiere, Peter und Luci gehen melken. Letztere stellt sich dabei gut an, es gibt ein Extra-Küsschen von Peter – und ein Einzel-Date. „Mit dir hab‘ ich eh schon mehr Zeit verbracht“, speist Peter Ineta ab.

Das Einzel-Date findet auf einem Hochstand statt, mit Blick über das Murtal. Ist Peter vielleicht doch ein Romantiker? Es ist windig, die mitgebrachte Decke viel zu klein. Peter und Luci rücken näher zusammen. Man stößt mit Radler an. Dass er sie „mit Romantik verführen“ wolle, sagt Peter im Einzel-Interview – Worte, die man in Verbindung mit Ineta von ihm noch nie gehört hat. Auch seine Fragen sind konkret: „Könntest du dir vorstellen, mich als Partner zu haben?“, fragt er Luci. Sie bejaht. Peter will wissen, was sie positiv an ihm findet. „Du hast schöne Augen, Humor, eine gute Einstellung“, zählt sie auf. Peter wirkt nahezu verlegen: „Schön, dass dir das alles so gefällt.“ Es scheint so, als wüsste Peter bereits, wohin sein Herz tendiert. Luci sei ruhiger als Ineta, das würde auch ihm besser gefallen: „Das lasse ich eher in mein Herz hinein“, sagt er geradezu poetisch. Peter setzt noch einen drauf und holt eine Rose aus dem mitgebrachten Jausenkorb – „als Symbol, dass ich mich doch schon ein bisschen zu dir hingezogen fühle“, sagt er. Einen richtigen Kuss gibt es dann auch noch. „Es hat sich ganz gut angefühlt, schau ma amoi“, sagt Peter, sichtlich durch den Wind, und auch Luci ist „tausendprozentig happy“.

Hat er, oder hat er nicht?

Ist nun alles eitel Wonne? Mitnichten. Luci ist am Morgen danach innerlich zerrissen, Peter beim neuen Kalb von Kuh „Elsa“. Auch er hat klare Vorstellungen: „Zu dritt geht es nicht mehr ewig weiter, eine Entscheidung muss gefällt werden.“ Als Luci Peter beim Frühstück nach seinen Gefühlen fragt, sagt er, dass es schwierig sei. Eine Antwort, mit der Luci wohl nicht gerechnet haben dürfte. Sie packt aus: „In der Nacht habe ich Geräusche gehört, ich fahre nach Hause“, sagt sie sichtlich gekränkt. Peter nimmt es gelassen: „Ich halte niemanden zurück.“