„Es gibt keinen, der nicht streikt“, sagt Harald Holzapfel, Landesgeschäftsführer von Pro-Ge Steiermark. 60 Prozent der streikenden Betriebe würden für drei Stunden die Arbeit im Zuge der momentan laufenden Warnstreiks der 130.000 Mitarbeiter der Metalltechnischen Industrie, die um ein Lohnplus kämpfen, niederlegen. Collini, alle Voest-Betriebe, Sandvik seien etwa im Murtal dabei, schildert Holzapfel. Gestreikt werde direkt am Betriebsgelände, verpflichtend sei bei Warnstreiks, das Betriebsgelände nicht zu verlassen, so Holzapfel. „Die Wirtschaftspartei muss etwas gegen die Teuerung unternehmen, bei den Energiekosten drücken. Ein fünfprozentiger Kaufkraftverlust bedeutet eine Rezession“, sagt der Gewerkschafter.