Für die „Wieder-Landtagsabgeordnete“ Maria Fischer aus Spital am Semmering ist es der erste große Erfolg seit ihrer Rückkehr in den Steiermärkischen Landtag: Die Zahl der jugendlichen Asylwerber, die vom Bund im Haus Semmering im Spitaler Ortsteil Steinhaus betreut werden, ist von rund 200 auf 47 gefallen. „Ich habe viele Gespräche mit der zuständigen Soziallandesrätin Doris Kampus geführt, die mich auch immer wieder in dieser Sache unterstützt hat“, sagt Fischer. Damit ist auch das Abkommen zwischen Kampus’ Vorgänger Siegfried Schrittwieser und der früheren Innenministerin Johanna Mikl-Leitner umgesetzt worden, das die Höchstzahl von 50 Flüchtlingen für das Haus Semmering vorgesehen hatte.
Ulf Tomaschek