Am Berg ist schnell etwas passiert. Selbst wenn der Aufstieg zum Gipfel schon bewältigt wurde, ein unachtsamer Tritt auf losem Untergrund kann ausreichen, um sich den Knöchel zu verstauchen oder gar zu brechen. Auch eine bei strahlendem Sonnenschein angetretene Wanderung kann sich wenden: Ein plötzlicher Wetterumschwung oder auch zu wenig mitgetragenen Wasserreserven an heißen Tagen können zur Notlage am Berg führen. Das Absetzen des alpinen Notrufs 140 ist dann oft unausweichlich.
Frederick Reinprecht