Kaum ein Ort in Kapfenberg steht derart für Integration und Vielfalt wie das Franz-Fekete-Stadion, wo Kinder unterschiedlicher Nationalitäten schon im frühen Alter dem Ball hinterherjagen. Im starken Kontrast dazu steht die am Montag ausgebrochene Diskussion um Namensgeber Franz Fekete. Dabei geht es nicht um die politischen Leistungen des früheren Bürgermeisters, er war zwischen 1963 und 1987 im Amt und prägte die Stadt auf vielfältige Weise, sondern um das Wirken Feketes im Zweiten Weltkrieg und seine Zugehörigkeit zur SS ab 1939.
Marco Mitterböck