Die vergangenen zwei Jahre waren für die heimischen Kindergärten wahrlich keine einfachen. Abgesehen vom durch Corona ohnehin erschwerten Alltag fielen auch etliche Feste der Pandemie zum Opfer. Dass sich darunter auch das Laternenfest befand, sorgte bei Kindern, Eltern und Familienangehörigen für besonders viele traurige Gesichter. Aus diesem Grund machten sich die sieben Kapfenberger Kindergärten auf die Suche nach Alternativen, um die Geschichte des Heiligen Martin von Tours auch ohne Feierlichkeiten erzählen zu können. "Wir haben nach einem Weg gesucht, um die Bevölkerung daran teilhaben zu lassen und einen Einblick in unsere Welt zu ermöglichen", sagt Susanne Buch, Leiterin des Kindergartens am Schirmitzbühel.
Marco Mitterböck