Die steigenden Energiepreise betreffen mittlerweile sämtliche Bereiche des Alltags und machen auch vor der heimischen Gastronomie nicht halt. Hohe Ausgaben für Energie und die Teuerungen im Einkauf zwingen die Gastronomen mitunter zu Preisanpassungen. Mitunter ist aber auch Kreativität gefragt, wenn es darum geht, den Einsatz von energieintensivem Fett – das Erhitzen führt zu hohen Energiekosten – zu minimieren. Mit Folgen für den Speiseplan und die Stammgäste, wie Hannes Riegler vom gleichnamigen Brucker Restaurant weiß: "Es gibt beim Mittagsmenü vorerst kein Gebackenes mehr, das ist sicherlich ein Wermutstropfen für unsere treuen Kunden." So könne man den Preis von 9,10 Euro für Suppe und Hauptspeise samt Beilage und Salat vorerst halten, weitere Anpassungen sind zumindest vorerst nicht angedacht.
Marco Mitterböck