Der Hilferuf des Roten Kreuzes, das in Anbetracht der schwierigen Personalsuche um die 100-prozentige Erfüllung seiner Aufgaben bangt, ruft am Freitag auch die Politik auf den Plan. So ersucht der Brucker Bürgermeister Peter Koch in einem offenen Brief den Landesverband des Roten Kreuzes, die Österreichische Gesundheitskasse und die Landesregierung dringlich, an der Absicherung des Rettungsdienstes zu arbeiten und diese Situation endlich zu verbessern. 1500 Euro netto seien für einen schwierigen und verantwortungsvollen Job wie jenen des Rettungssanitäters schlichtweg nicht ausreichend, "dabei sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes hoch motiviert und leidenschaftlich bei der Arbeit".