Das Schicksal einer Kapfenberger Siedlung, die seit Ende März von einer Krähe terrorisiert wird und bereits mehr als 20 Verletzte zählt, sorgt in diesen Tagen steiermarkweit für großes Echo. Nun kristallisiert sich eine Lösung heraus, wie man die Krähe aus dem Siedlungsgebiet entfernen kann, ohne aber ihre Rechte zu verletzen. "Weil es sich um ein gesundes Tier handelt, ist es nicht möglich, die Krähe lebenslang einzusperren", sagt Maria Feldgrill, die Leiterin des Naturschutzzentrums Bruck-Weitental. Sie stehe ständig mit den Behörden in Kontakt, um eine Lösung zu finden.