Ein Leserbrief in der Kleinen Zeitung sorgte kürzlich für großes Echo unter der Jägerschaft im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und darüber hinaus. Der in Graz wohnhafte Künstler Gottfried Pengg-Auheim widmete sich dabei der ewigen Diskussion zwischen Waldbesitzern und Freizeitsportlern und stellte eines fest: "Wildtiere, die Wald und Berg bewohnen, auf die Ruhe in der Natur angewiesen sind und nicht ausweichen können, haben keine Stimme." Konkret ärgert sich Pengg-Auheim im anschließenden Gespräch mit der Kleinen Zeitung über die Hochschwabreviere der Stadt Wien, wo das Wild in den Bereichen Bürgeralm, Mitteralm und Fölz seit nunmehr drei Jahren massiv reduziert werde. Für Pengg-Auheim ein "irreversibler Vorgang", den man dringend aufzeigen müsse.