Die Erneuerung der Kindberger Innenstadt ist seit Mitte 2019 abgeschlossen, aber es gibt noch immer Nachwehen rund um das sieben Millionen Euro teure "Jahrhundertprojekt". Bereits 2018 kämpfte Fotograf Dieter Puntigamum eine Rampe, auch Anrainer Christian Schöberlbemüht sich derzeit um eine Adaptierung seinerEinfahrt. Das schwierigste Problem ist aktuell jedoch die Zufahrt zu den zwölf Parkplätzen hinter dem Rathaus, wo Bedienstete und Besucher parken. Bis zur Stadterneuerung fuhr man einfach beim Hauptportal ein. Aber das Portal liegt in einer Bushaltestelle, und das Gesetz erlaubt keine Einfahrt über eine Haltestelle. Seit der Fertigstellung legt man eine kleine Holzrampe an den Gehsteig und fährt trotzdem, aber dieser kleine Trick ist keine Dauerlösung, weil er illegal ist.