Der Rücktritt des Kindberger PfarrersAndreas Monschein, der sich gegen sein Priesteramt und für die Liebe entschied, sorgte in der vergangenen Woche nicht nur für ein gewaltiges Echo weit über die Region hinaus, gleichsam stellt er die Diözese Graz-Seckau vor eine große Herausforderung. Sie muss bis 1. September einen neuen Pfarrer finden, auf dem ohnehin überschaubaren Markt wahrlich kein einfaches Unterfangen. Bis zum Herbst, wo für die Pfarren und den Seelsorgeraum eine längerfristige Lösung gefunden werden soll, wird Hans Feischl, der pensionierte Propst von Bruck, die Pfarren begleiten und betreuen.
Marco Mitterböck