Die verpflichtenden 2G-Kontrollen im Handel sorgen seit dem Inkrafttreten in der vergangenen Woche nicht nur für Ärger beim Personal, sondern auch bei den Kunden. So wandte sich eine Mutter aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag an die Kleine Zeitung, die bei einer Kontrolle in einem bekannten Elektronikmarktausgesperrt wurde. Dort wollte sie mit ihrem Sohn einkaufen, scheiterte aber bereits im Eingangsbereich. "Wir hatten natürlich einen 2G-Nachweis mit, dennoch wurden wir nicht hineingelassen", sagt die Mutter. Dabei seien sowohl Mutter als auch Kind geimpft, zusätzlich werde der Sohn im Rahmen des Schulbetriebs jede Woche mehrfach getestet.
Marco Mitterböck