Eine echte Mammutsitzung absolvierte der Brucker Gemeinderat am vergangenen Donnerstag, alleine der öffentliche Teil dauerte rund sechs Stunden. Für Aufregung sorgte aber ein zweieinhalbminütiger Monolog von KPÖ-Gemeinderat Thomas Pierer, der sich gegen die künftige genderneutrale Anrede durch die Verwaltung der Stadt Bruck aussprach und dabei auf eine Anrede eines deutschen AfD-Mandatars zurückgriff. Freitagmittag rückte dann die SPÖ aus und kritisierte Pierers Rede als "peinlichen Auftritt".