Am Sonntag wurde im Rahmen des alljährlich stattfindenden Welt-Down-Syndrom-Tags jenen Mitmenschen gedacht, die ein Chromosom mehr haben. Geht es nach einem Leser der Kleinen Zeitung, könne man an Menschen mit Down-Syndrom aber ruhig öfter denken als nur einmal im Jahr. Etwa dann, wenn es um eine faire Entlohnung, eine soziale Absicherung oder um einen Impftermin gegen das Coronavirus geht. Da befinden sich, so zumindest die Theorie, Menschen mit Down-Syndrom - in der Fachsprache auch Trisomie 21 genannt - ganz oben in der Priorisierungsliste des Nationalen Impfgremiums.
Marco Mitterböck