Als Karl-Heinz Ropin nach seiner Ausbildung zum Maler erstmals in die Welt der Werbetechnik eintauchte, gab dort noch das analoge Schaffen den Ton an. Schriften und Grafiken wurden händisch erarbeitet, vergrößert und dann mit Schablonen auf diverse Objekte, von Fahrzeugen bis hin zu Fassaden, aufgebracht. Wehte der Wind zu stark, verabschiedete sich mitunter die Schablone. Dieser Berufszweig wurde, wie fast alle Branchen, im Laufe der Zeit von der Digitalisierung auf den Kopf gestellt. Plötzlich wurde der kreative Prozess vor allem mit dem Computer in Verbindung gebracht, organisatorische Tätigkeiten sorgten dafür, dass die Kreativität immer stärker zurückgedrängt wurde.