Sechs Jahre sind vergangen, seit aus den Gemeinden Mitterdorf, Wartberg und Veitsch die neue Gemeinde St. Barbara entstanden ist. Diese Reform hat sich auf diverse Bereiche des öffentlichen Lebens niedergeschlagen, nicht aber auf den Fußball. Der ATuS Wartberg, der FC Veitsch (beide Unterliga) sowie der SV Mitterdorf (1. Klasse) sind nach wie vor alleine unterwegs – die Jugend ist aber seit zwei Jahren als St. Barbara Juniors gemeinsam unterwegs. „Als ich vor vier Jahren Jugendleiter wurde, war klar, dass die Jugend in St. Barbara zusammenarbeiten muss. Es hat keinen Sinn, wenn sich die drei Vereine gegenseitig die Burschen und Mädchen wegnehmen“, sagt Daniel Braunhuber.
Marco Mitterböck