In seinem jüngsten Brief richtet der Brucker BürgermeisterPeter Koch einen Appell an die Gastronomie, sich an die Corona-Regeln zu halten und so die legendäre „Brucker Beislszene“ wieder zu beleben – ohne aber über die Strenge zu schlagen. Der Urform dieser Beislszene, die vor einigen Jahren nach und nach aus dem Stadtbild verschwand und durch gezielte Veranstaltungen abgelöst wurde, widmet sich auch der junge Musiker Morris Pock: „Ich denke mit meinen Freunden gerne an diese Zeit zurück.“ Im überzeichnet betitelten Lied „RIP Bruck an der Mur“, das sich im Netz steigender Beliebtheit erfreut, singt Pock auf satirische Weise ein Liebeslied auf die Kultlokale der Vergangenheit, als sich in der Innenstadt ganze Horden an Jugendlichen von einem Lokal ins nächste bewegten.
Marco Mitterböck