Beim Gehen matscht der Gatsch unter den Füßen. Es ist feucht und die Arbeiter unter Tag gehen routiniert ihrer Arbeit nach. Hier, im Tunnel Fröschnitzgraben, dem mittleren Abschnitt des Semmering-Basistunnels, verrichten die beiden Tunnelbohrmaschinen Karl und Ghega täglichen ihren Dienst. „Ein Bohrkopf schafft sechs Umdrehungen in der Minute“, erklärt Projektleiter Gerhard Gobiet. Seit 2006 betreut er die Arbeiten rund um den 27,3 Kilometer langen Tunnel.